Samstagstraining-Taolu: Was ist das?

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Samstag, 02.06.18

In zwei Wochen findet die nächste Gürtelprüfung statt.

Alle sind natürlich aufgeregt und wollen sie bestehen, aber dafür muss man hart arbeiten…

…und das taten wir heute.

Da Meister nicht da war, übernahm ich das Aufwärmtraining, und das Haupttraining machte Oliver Franken.

Das Aufwärmtraining

Nach dem Begrüßungsritual, der Begrüßungsform am Anfang des Trainings, liefen wir uns ein, dehnten uns und machten uns warm.

Nach einer halben Stunde übernahm dann Oli das Training.

Das Training beginnt

Nach dem wir alle ein Schluck Wasser zu uns nahmen, teilten wir uns auf: Auf der einen Seite der Trainingshalle standen nun die Weißgürtler und auf der Anderen die Gürtler.

Die Weißgürtler übernahm , die Gürtler übernahm Oli.

Man muss es verstehen;  Formen, das, was man bei einer Prüfung oder einem Turnier vorführt, das ist ein Kampf, es ist ein Studium von Bewegung und Geist und ist… echt anstrengend: tiefe Stellungen, kraftvolle Tritte und Schläge, effiziente Blöcke, richtig angewandte Atmung, Konzentration und Ästethik. Alles muss passen.

Die Weißgürtler sind die Beginner, d.h. sie mussten die ersten Grundlagen erlernen und verinnerlichen, wo hingegen die Gürtler (gelb, orange, grün, blau, braun…) ihr Wissen beweisen und anwenden mussten, ihre Formen somit perfektionieren mussten. Und das geht nur, wenn man sie in einer Endlosschleife wiederholt. Immer und immer wieder…

Feierabend

Um 16 Uhr begann das Training, inzwischen war es schon 17.45 Uhr.

Alle setzten sich um die Kampffläche herum, und nacheinander präsentierten die verschiedenen Gürtelgruppen ihre Formen. Zum Abschluss demonstrierten die Höchstgraduierten in der Halle ihre Formen, was echt erstaunlich ist und wo man viel lernen kann.

Nun waren alle platt. Nach dem Verabschiedungsritual, der Begrüßungs(-und-Verabschiedungs-)form, verließen alle Stück für Stück die Halle bis das Licht dort ausging.

Bis dahin,

 

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